Biografie
Alina König Rannenberg ist seit der Spielzeit 2023/24 Ensemblemitglied der Kinderoper der Oper Köln. Darüber hinaus wirkt sie auch in weiteren Produktionen der Oper Köln im Solistenensemble mit: In der Spielzeit 2024/25 als Dorinda in Händels „Orlando“ und als Frasquita in Bizets „Carmen“. In der Spielzeit 2023/24 war sie bisher in Brittens „Peter Grimes“ als zweite Nichte, Humperdincks „Hänsel und Gretel“ als Sand- und Taumann sowie in der Uraufführung „INES" von Ondřej Adámek zu erleben. Noch während ihres Studiums im November 2022 gab sie ihr Haus- und Rollendebüt an der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig als Daisy Gray in Leo Falls „Die Dollarprinzessin“. Weitere Gast-Engagements brachten sie bisher ans Staatstheater Meiningen und die Staatsoperette Dresden. Alina König Rannenberg wurde bereits durch das Theo-Adam-Stipendium im Programm des Deutschlandstipendiums gefördert und war Stipendiatin der Giovanni Omodeo-Stiftung.
Die junge Sopranistin studierte im Master Oper an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Hendrikje Wangemann und vorher an der Hochschule für Musik ihrer Heimatstadt Nürnberg bei Prof. Elisabeth Kovacs. Dort sammelte sie ihre ersten Erfahrungen auf der Opernbühne als Prima Sorella Cercatrice in Puccinis „Suor Angelica“ sowie als Cupido in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“, womit sie auch am Parktheater im Kurhaus Göggingen gastierte. Zudem war sie Teil des Ensembles in Enno Poppes „IQ“ in der Bluebox des Staatstheaters Nürnberg. Weitere musikalische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Petra Lang, Juliane Banse, Klesie Kelly, Daniel Heide und Christoph Prégardien.
Des weiteren zählt Alina König Rannenberg bisher die Partien Zerlina (Mozarts „Don Giovanni“), Ännchen (Webers „Der Freischütz“), Die Witwe (Dominick Argentos „The boor“), und Mrs. Fiorentino (Kurt Weills „Street Scene“) zu ihrem Opernrepertoire. Auch im Konzertfach war die Sopranistin bisher als Solosopran in Joseph Haydns Stabat Mater, W.A. Mozarts „Exsultate, Jubilate“ Saint-Saëns „Oratorio de Noël“, J.S. Bachs Johannes-Passion sowie dessen Weihnachtsoratorium und vielen weiteren Bachkantaten u.a. BWV51 („Jauchzet Gott in allen Landen“) zu erleben.